Bei schönem Wetter hat unser Biergarten für Euch geöffnet!!!
ÖFFNUNGSZEITEN:
Gemütliche, plüschige JazzBar in Nürnbergs Nordstadt mit kleiner Bühne.
Regelmäßige Konzerte, Ausstellungen…und was sonst noch so passieren kann…
Tante Betty ist für alles offen!
Ihr könnt die Betty auch für private Feiern oder Veranstaltungen mieten
(allerdings nicht freitags oder samstags)
Fridolin Kroh – guitar
Max Löbner – guitar
Julian Drach – saxophon
Eddy Sonnenschein – drums
zeitgenössische saxophonmelodik, die genauso gerne abstraktes konstruiert wie sich körperlich auslässt, wird verschachtelt mit chromatischen e-gitarrenriffs und kompakt formulierten, erst fragmentierten drumgrooves, zeit verstreicht und es wird lauter, ekstatischer, dichter;
plötzliche zerteilung dieser kontrollierten hektik durch samtene strukturelle klänge mit sanft klirrenden becken, baden im rubatoflirren…
und dann nach und nach gleiten in garnicht mal so subtile popakkorde und nach einem nervösen sichfragen, wie mensch diese musik wohl nennen sollte,
werden gedanken kurzerhand beiseite geschoben, denn der moment bietet sich verflucht gut an: das gefühl folgt dem saxophonsolo, wärme im brustraum.
ann alles wieder von vorne?
Die Band KLSD (Leipzig, Kölln, Bern) wurde im September 2021 ins Leben gerufen. Das Quartett bestehend aus 2 elektrischen Gitarren (Fridolin Krohn und Max Löbner), Schlagzeug (Eddy Sonnenschein) und Alt- bzw. Sopransaxofon (Julian Drach) spielt hauptsächlich von Max Löbner konzipierte Musik und lässt dabei Grenzen zwischen improvisierter und komponierter Musik verschwimmen. Dabei liegt allerdings trotz der geografisch recht weit voneinander entfernten Lebensmittelpunkte der vier Musiker der Fokus immer auf gemeinsamem Schaffen und individueller Interpretation des Materials. So entsteht ein Bandsound, der sich den meisten Genrekategorisierungen entzieht, dennoch aber durch druckvolle Fragilität überzeugt.
2022 gewann die Band bei einer Ausschreibung des LOFT Köln das „recording project“ des 2ndFLOOR e.V., im Zuge dessen sind Aufnahmesessions und ein Konzert im LOFT im Februar erfolgreich verlaufen. Das hierbei entstandene Album wird noch 2023 veröffentlicht. 2024 Gewinner des Mitteldeutschen Jazzpreises.
Max Diller – Trompete/Flügelhorn/Komp.
Lukas Diller – Altsaxophon / Flöte / Bass-Klarinette
Fabian Adams – Tenorsaxophon / Bass-Klarinette
Marcus Lewyn – Bass
Tim Gerwien – Drums
Mit ihrem Debüt-Album setzt sich „Blossom“ mit dem Begriff der Solastalgie auseinander – einer Art melancholischem Nostalgiegefühl, das dadurch entsteht, dass wir in einer Welt leben, die sich vor unseren Augen immer mehr verändert. Mit einer ungewöhnlichen Besetzung aus Trompete, Saxophonen, Bass-Klarinetten, Flöte, Bass und Schlagzeug erforscht Max Diller und Blossom die Auswirkungen globaler Krisen und der fortschreitender Modernisierung auf unsere Umwelt, unsere Kultur und unser Menschsein.
Vor den Ohren der Zuhörenden entstehen stimmungsvolle Bilder, und melancholische Stimmungen, die dazu einladen, zu pausieren, über Vergangenes nachzudenken und erwartungsvoll und gespannt in die Zukunft zu schauen.